KIWITTSMOOR-PARK

Informationen


Das Gebiet nördlich der Hohen Liedt ist geprägt durch die in den 50er Jahren propagierte "aufgelockerte und gegliederte Stadt" im Sinne Werner Hebebrands. Eine großflächige, lose Wohnbebauung, hauptsächlich ab den 1950er Jahren entstanden, bestehend aus Riegeln, Reihen- und Doppelhäusern, in 1-4 geschossiger Bauweise.

Im Westen dominiert landschaftliches Grün. Das südliche Gebiet, entlang der Tangstedter Landstraße, bis hinunter zum Wördenmoorweg, wird durch die "Fritz-Schumacher-Siedlung" bestimmt, eine Reihenhaussiedlung, 1919 für Kriegsversehrte und kinderreiche Familien geplant, mit großen Gärten, die der Selbstversorgung dienten. Im Westen liegt das Kiwittsmoor, welches durch die U-Bahnlinie begrenzt wird, direkt nördlich liegt ein öffentlicher Park (auffallend für das gesamte Gebiet ist neben dem dominierenden Grün, das Fehlen städtebaulicher Orientierungspunkte sowie eines Ortszentrums).

Das Grundstück Hohe Liedt, Ecke Tangstedter Landstraße wurde 1958 vom Architekten Carl-Heinz Lehnert, im Auftrag der Siemers-Stiftung, als 2. Bauabschnitt des Projektes "Gartenstadt Langenhorn-Heidberg" geplant. Es besteht aus fünf dreigeschossigen Backstein-Riegeln mit jeweils 12 Wohnungen. Die Riegel sind streng parallel zueinander, Giebelständig zur Hohen Liedt in Nord-Südausrichtung erbaut. Die Grundrisse ermöglichen so ein "Durchwohnen" von Ost nach West. An der Ecke zur Tangstedter Landstraße war ein Ladengebäude geplant, welches allerdings nie realisiert wurde.

Mit dem Neubau-Solitär wird ein fünfgeschossiger Akzent an der Tangstedter Landstraße, Ecke Hohe Liedt gesetzt. Der Fußabdruck der Kubatur nimmt zum einen die Ost-West Ausrichtung der Bestandsgebäude auf, zum anderen orientiert er sich straßenbegleitend und in Fortführung des nördlich sich anschließenden Wettbewerbsergebnisses (Optimierung der 50er und 60er Jahre Siedlungen), dass in 2017 zur Bauausführung kommt.

Es entstehen 19 Mietwohnungen für Familien und Single-Haushalte. Die Regelgeschosse (OG 1 – 4) sind als 4-Spänner um ein zentrales Treppenhaus organisiert. Es gibt je Geschoss zwei Single- und zwei Familienwohnungen zwischen 40 und 89 m². Im Erdgeschoss entstehen 3 barrierearme Wohneinheiten zwischen 56 und 100 m² Wohnfläche. Das Gebäude ist der Gebäudeklasse 4 zuzuordnen. Das Gebäude entsteht gem. Vorabstimmung mit dem Stadtplanungsamt und der Oberbaudirektion im Rahmen des Vorbescheides in Massivbauweise mit einer Fassade aus rötlichem bis rotorangenem Verblendmauerwerk.

Die Fenster sind dunkel gehaltenen, die Balkonbrüstungen bestehen aus fein gelochtem, in seiner Erscheinung aber geschlossen wirkendem Blech in Fensterfarbe. Das Gebäude ist teilunterkellert und verfügt über einen Aufzug. Im UG sind die individuellen Abstellräume, sowie die Flächen für Fahrräder und Kinderwagen angeordnet. Das UG ist bequem über den Aufzug, sowie über die notwendige Treppe erreichbar. Weitere Flächen für Fahrräder werden in der bestehenden Giebelgarage des direkt benachbarten Bestandsgebäudes Tangstedter Landstraße 383/385 untergebracht.

Unser Angebot


Wir bieten im Erdgeschoss barrierearme Wohnungen von 2 bis 5 Zimmern. In den Regelgeschossen (1. bis 4. OG) befinden sich jeweils 2 Familienwohnungen und 2 Studios. Es handelt sich um frei finanzierte Wohnungen (kein sozialer Wohnungsbau). Nähere Informationen finden Sie auf unserer Verwaltungsseite.


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Einige Eindrücke

Unsere Partner

Wir bedanken uns.


Wir bedanken uns bei folgenden Partnern, ohne die das Projekt KIWITTSMOOR PARK nicht so erfolgreich laufen würde: